Förderverein

500 Euro für in finanzielle Schwierigkeiten geratene Krebserkrankte
übergaben Ellen Steinbach, Edgar Gander und Elke Kleine (v.r.n.l.)
vom Vorstand des Fördervereins für unabhängige Psychosoziale Krebsberatung aus Hagen an Andreas Teschner (li) von der Krebsberatungsstelle der Diakonie Mark-Ruhr.

Förderverein unterstützt Härtefonds der Krebsberatungsstelle in Hagen

Über einen finanziellen Zuschuss freut sich die Krebsberatungsstelle der Diakonie Mark-Ruhr. Elke Kleine, Ellen Steinbach und Edgar Gander aus dem Vorstandsteam vom Förderverein für unabhängige Psychosoziale Krebsberatung übergaben zum Jahresauftakt einen symbolischen Scheck in Höhe von 500 Euro an Andreas Teschner von der Krebsberatungsstelle in Hagen.

„Wir wollen mit der Spende Krebserkrankten, die in finanzielle Notlagen geraten sind, schnell und unbürokratisch helfen“, sagt Elke Kleine, 1. Vorsitzende des Fördervereins. Genau hierfür hat die Krebsberatungsstelle der Diakonie Mark-Ruhr einen sogenannten Härtefonds eingerichtet. „Es kommt bedauerlicherweise immer wieder vor, dass Krebserkrankte im Verlauf ihrer Behandlung in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Mit dem Geld aus dem Fonds können wir dann kurzfristig helfen, wenn beispielsweise staatliche Hilfen bei Energiesperren ausbleiben oder auf sich warten lassen“, erklärt Andreas Teschner und bedankt sich für die finanzielle Unterstützung.

Der Hagener Förderverein für unabhängige Psychosoziale Krebsberatung organisiert
und koordiniert im ganzen Jahr zahlreiche Veranstaltungen mit Informationen zum Thema, durch die dann auch Spendenmittel zusammenkommen. Zum Jahresauftakt hatte der Förderverein Mitglieder, Freunde und Förderer Hagener Krebsselbsthilfegruppen zu einem gemeinsamen Frühstück in das Hagener CampusHotel geladen. In diesem Rahmen fand auch die Spendenübergabe für die Krebsberatungsstelle der Diakonie Mark-Ruhr statt.

Hier machte das Förderverein-Vorstandsteam ebenfalls auf eine bevorstehende Veranstaltung am 4. Februar, dem Weltkrebstag, aufmerksam. „An diesem Tag feiern wir um 12 Uhr einen Gottesdienst in der Hagener Johanniskirche. Im Anschluss sind zwei Fachvorträge mit Experten aus der Krebsberatung zum Thema Gesundheitsvorsorge sowie neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen geplant“, erläutern die 2. Vorsitzende Ellen Steinbach und Kassenwart Edgar Gander. Interessierte Hagener Bürger:innen sind zu dieser kostenfreien Veranstaltung herzlich eingeladen.

Danke
möchten wir sagen
für
20 Jahre
Selbsthilfe
der Frauen nach Krebs
und

10 Jahre Förderverein
für unabhängige Psychosoziale Krebsberatung Hagen

Feier eines Doppeljubiläums
Gleich ein doppeltes Jubiläum wurde jetzt in der Johanniskirche gefeiert:
20 Jahre Selbsthilfe der Frauen nach Krebs und 10 Jahre Verein zur Förderung einer unabhängigen psychosozialen Krebsberatung. Durch die enge Kooperation mit der Krebsberatungsstelle Hagen entstand auch eine überregionale Vernetzung bis zum Tumorzentrum in Aachen. Gemeinsam mit den Ansprechpartnern der anderen Krebsselbsthilfen, der Männergruppe, der Darmkrebs ILCO-Gruppe, der MKG-Gruppe (Menschen mit Tumoren des Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereichs) sowie den Kehlkopfoperierten entstand der Arbeitskreis „Menschen nach Krebs“. Neben der in der Stadtkirchengemeinde beheimateten Gruppenarbeit zählen auch Programme zur Krankheitsverarbeitung, Vorträge, Ausflugsfahrten und Klinikbesichtigungen an.

Weiterleben mit einer Krebserkrankung

Blume

 Förderverein für unabhängige Psychosoziale Krebsberatung Hagen

Wir setzen uns dafür ein,

  • dass in unserer Region die unabhängige psychosoziale Krebsberatung erhalten bleibt und weiter ausgebaut werden kann.
  • dass Verbesserungen im Bereich der Gesundheitsvorsorge umgesetzt werden.
  • dass die Bevölkerung über gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse im Rahmen von Veranstaltungen aufgeklärt wird.

Bitte unterstützen Sie unsere Vorhaben sowohl ideell als auch mit Ihrer Spende!

Flyer Förderverein mit Beitrittserklärung

Kontakt:
Sonja Weber, Frauen nach Krebs
c/o Krebsberatungsstelle der Diakonie Mark-Ruhr
Körnerstraße 82, 58095 Hagen

Bankverbindung:
Konto: 0100 1821 86
Bankleitzahl: 450 500 01 (Sparkasse Hagen)

Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt und in das Vereinsregister eingetragen.
Auf Wunsch senden wir Ihnen die Vereinssatzung und weitere Informationen gerne zu.

Vor dem Hintergrund, dass…

  • die Liegezeiten für Krebserkrankte nach stationärer Behandlung immer mehr verkürzt werden,
  • Krebserkrankte zu chronisch erkrankten Langzeitüberlebenden werden,
  • immer mehr Behandlungen in die teilstationären und ambulanten Bereiche verlagert werden,
  • Krebserkrankte mit langfristigen Auswirkungen der Nebenwirkungen von Tumortherapien leben müssen,
  • in der durch die Krebserkrankung veränderten Lebenssituation eine neue Orientierung erfolgen muss,
  • ein starker Betreuungs- und Begleitungsbedarf von Kindern tumorerkrankter Eltern besteht

… wird psychosoziale Beratung und Begleitung von Krebspatienten und ihren Angehörigen immer wichtiger!

Krebsberatungsstellen bieten:

  • Psychosoziale Beratung
  • und Begleitung von krebserkrankten Menschen und ihren Angehörigen
  • Informationsberatung zu Schwerbehinderung,
    Medizinischer und beruflicher Rehabilitation,
    Finanzieller Sicherung und wirtschaftlichen Hilfen,
    Patientenrechten, Patientenverfügungen,
    Medizinischer Diagnostik,
    Therapie und Nachsorge
    (Behandlungsleitlinien für Patienten, Internetrecherchen..),
    naturheilkundlichen Verfahren,
    Experten,
    überregionalen Beratungsdiensten,
    therapeutischen Angeboten in der Region,
    Selbsthilfegruppen in der Region und überregional
  • Unterstützung von Selbsthilfen Tumorerkrankter auf Anfrage

Flyer Förderverein mit Beitrittserklärung

Termine Förderverein 2022

Mittwoch 13. April um 18.00 Uhr
Jahreshauptversammlung
Gaststätte Timmerbeil, Boeler Straße 106, 58097 Hagen

Datum noch nicht bekannt, um 18.30 Uhr
Mitgliederversammlung
Gaststätte Timmerbeil, Boeler Straße 106, 58097 Hagen